Wie funktioniert USBSecure Enterprise 6.0?

USBSecure Enterprise läuft als Dienst unter Windows 7, Windows 8 / 8.1, Windows 10 und Windows 11. In Konfigurationsdateien wird festgelegt, welche Benutzer welche USB-Geräte verwenden dürfen.

Sobald der Dienst gestartet wird – beim Hochfahren des Rechners – werden die aktuellen Konfigurationsdateien vom Server geladen. Die Konfigurationsdateien enthalten die Benutzer bezogenen Informationen (Active Directory oder lokale Benutzer). Anhand dieser Informationen werden die USB-Geräte, Bluetooth-Geräte, Thunderbolt-Laufwerke, Firewire-Ports, Disketten- und CD-Laufwerke sowie eSATA- und SDCard-Geräte ein- bzw. ausgeschaltet. Ist der Server nicht erreichbar, wird auf lokal gecachte Daten zurückgegriffen.

Soll eine ganze Gerätegruppe – beispielsweise nicht sicherheitskritische Geräte wie USB-Mäuse, Tastaturen oder Scanner – für alle Benutzer freigeschaltet werden, genügt ein einziger Eintrag in der zentralen USB-Konfigurationsdatei im AllUsers-Abschnitt.

Soll ein einzelnes Gerät für einen bestimmten Benutzer freigeschaltet werden, wird die Vid/Pid-Kennung benötigt. Diese erhält man aus dem Geräte-Manager, dem Logfile oder mit dem mitgelieferten Skript „ShowExistingUsbDevices.vbs“. Die Vid/Pid-Kennung wird dann einfach unter dem Benutzernamen des entsprechenden Anwenders eingetragen.

Steckt ein Benutzer einen nicht erwünschten USB-Massenspeicher ein, wird er deaktiviert. Zusätzlich kann ein Hinweis eingeblendet und der Rechner gesperrt werden.

Die Texte für Ihre Anwender sind frei definierbar und sogar auf andere Sprachen anpassbar.

Als USBSecure-Server kann ein bereits vorhandener Fileserver oder jeder beliebige Windows-Server mitbenutzt werden – lediglich eine Freigabe wird benötigt. Der Betrieb eines dedizierten Servers entfällt somit und spart dauerhaft Kosten.