KB2411211 - Zentrale USBSecure.ini verwenden
21. November 2024
Dieser Artikel erklärt die zentrale Verwendung der Konfigurationsdatei USBSecure.ini
Gültig für: USBSecure Enterprise 5, USBSecure OT 5, USBSecure Enterprise 6, USBSecure OT 6
Zentrale USBSecure.ini verwenden
Über die Datei USBSecure.ini wird der USBSecure-Client konfiguriert. Die Datei liegt standardmäßig lokal auf den Clients ohne zentrale Konfigurationsmöglichkeit - lässt sich aber auch zentral managen.
Vorteile der zentralen USBSecure.ini-Datei
Wenn Sie eine zentrale USBSecure.ini verwenden, können Sie verschiedene Konfigurationseinstellungen zentral vorgeben. Die wichtigste Einstellung ist die Angabe des USBSecure-Servers (Server=). Ändert sich der Name ihres USBSecure-Servers durch Upgrade oder Neuinstallation, müssen Sie nur an einer einzigen Stelle einen Eintrag ändern. Sobald der Client die Information erhalten hat, wendet er sich an den neuen Server.
Weitere Beispiele für zentrale Einstellungen:
KeyboardInstall=allow/warn/block
Bestimmt das Verhalten beim Anschließen von zusätzlichen Tastaturen.
LocalDevicesCopy=0 (oder Anzahl Minuten)
Gibt an, ob die gefundenen Geräteinformationen an eine zentrale Stelle kopiert werden sollen.
Benutzertexte
Alle Texte, die Ihre Anwender betreffen, können über die Datei USBSecure.ini konfiguriert werden.
Einrichten der zentralen USBSecure.ini-Datei
Um eine zentrale USBSecure.ini einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Konfigurieren Sie eine zentrale USBSecure.ini, die Sie sie von einem Client kopieren (C:\Program Files (x86)\USBSecure) und in Ihrer Device$-Freigabe bereitstellen. Passen Sie die Werte innerhalb der Datei wie gewünscht an.
- Stellen Sie sicher, dass auf den Clients in den lokalen Dateien USBSecure.ini (unter C:\Program Files (x86)\USBSecure) bei der Einstellung LocalDevicesCopy ein Wert größer 0 steht.
Im Auslieferungszustand steht dieser Wert auf 15. Das heißt, 15 Minuten nach Start des USBSecure-Dienstes wird die zentrale USBSecure.ini-Datei (falls vorhanden) nach lokal kopiert. Sie wird dann beim nächsten Start des USBSecure-Dienstes verwendet.
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