Historie - USBSecure Enterprise

2002 – Version 1.0
Mit Windows 2000 wird erstmals die USB-Schnittstelle unterstützt. Damit stehen viele Administratoren in Unternehmensnetzwerken vor dem Problem, dass die USB-Schnittstelle für Drucker, Scanner, Tastaturen und Mäuse benötigt wird, jedoch unerwünschte Geräte sich nicht blockieren lassen. USBSecure 1.0 wird im Jahr 2002 aufgrund dieses Mankos entwickelt.

2003 – Version 1.1
USBSecure wird erstmals in der Zeitschrift „c’t – Magazin für Computertechnik“ (Ausgabe 08/2003, S. 186 - 188) als "Digitaler Keuschheitsgürtel für die USB-Schnittstelle" vorgestellt. USBSecure ist zu dieser Zeit ein VBScript, das mit Hilfe von Resource Kit-Tools als Dienst läuft. Die ersten Versionen sind Maschinen bezogen ohne zentrale Konfigurationsmöglichkeit. Das Script wird von vielen Administratoren (weltweit) weiter entwickelt und auf ihre individuellen Anforderungen angepasst.

2006 – Version 2.0
USBSecure wird als kostenlose USB-Sicherheitslösung in der Zeitschrift „c’t – Magazin für Computertechnik“ (Ausgabe 04/2006) im Artikel "Portwart" vorgestellt. USBSecure ist jetzt Benutzer bezogen und bietet die Möglichkeit der zentralen Administration. Mit diesem entscheidenden Schritt hält USBSecure als Sicherheitslösung Einzug in mehrere Tausend Firmennetzwerke, Behörden und Schulen. Die Bandbreite reicht von der kleinen Kanzlei bis zu großen Unternehmensnetzwerken ( >5000 Clients). Die Lösung erweist sich als sehr robust mit sehr geringem Pflegeaufwand.

2009 – Version 2.01
Kleine Verbesserungen werden implementiert. U.a. die Möglichkeit, mehr als 256 USB-Geräte pro Benutzer freizugeben.

2010 – Version 2.02
Silent-Installation und -Deinstallation zur besseren Softwareverteilung werden implementiert.

2011 – Version 3.0
USBSecure ist jetzt ein „echter“ Windows-Dienst, geschrieben in C++. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten werden hinzugefügt. So ist es jetzt möglich, ganze Geräteklassen wie z.B. „Alle USB-Mäuse und Tastaturen“ freizugeben. Im Zugriff befindliche Wechseldatenträger (z.B. USB-Sticks), die nicht deaktiviert werden können, werden ausgeworfen, so dass kein Zugriff möglich ist.

2012 – Version 3.1
Die eSATA-Schnittstelle wird unterstützt. Über die eSATA-Schnittstelle (external Serial ATA) lassen sich schnelle externe Festplatten und Sticks betreiben. Version 3.1 unterstützt die Benutzer bezogene Ein- und Ausschaltung dieser Geräte.

2014 – Version 3.1.0.29
Windows 8 und Windows 8.1 werden unterstützt.

2014 – Version 3.2
BadUSB-Schutz wird implementiert, um schadhafte USB-Tastaturen zu blockieren.

2016 – Version 3.3
Windows 10 wird unterstützt. Version 3.3 unterstützt erstmals den Einsatz von Blacklists. Dadurch sind jetzt Konfigurationen wie „Erlaube allen Benutzern alle USB-Geräte außer USB-Massenspeicher“ möglich.

2016 – Version 3.4
Baugleiche Geräte können jetzt anhand des Geräteinstanzpfades unterschieden werden. Beim Einstecken eines verbotenen USB-Massenspeichers erscheint jetzt für den Anwender ein Warnhinweis.

2017 – Version 4.0
Nachdem der USBSecure-Hersteller lange Zeit damit angegeben hatte, dass es keine grafische Administrationsoberfläche gibt, gibt es sie jetzt ;). Außerdem wurde die PowerUser-Funktion implementiert. Bestimmte PowerUser können sich USB-Massenspeicher selbst temporär freischalten.

2018 – Version 4.1
Es gibt nur noch 1 Paket für 32 und 64-Bit-Systeme. Dem weiter steigenden internationalen Einsatz von USBSecure wird Rechnung getragen, so dass Texte, die den Anwender betreffen, jetzt frei definierbar und damit in jeder Sprache implementierbar sind.

2018 – Version 4.2
Administratoren können sich jetzt per Mail benachrichtigen lassen, wenn unerlaubte USB-Massenspeicher eingesteckt wurden. Das DeviceTool - ein schneller Remote-Gerätemanager - liegt USBSecure jetzt bei.

2019 – Version 4.3
Neben vielen kleinen Verbesserungen wird der Schutz vor Fehlkonfigurationen drastisch erhöht. Essentiell wichtige Geräte wie Mäuse oder Tastaturen lassen sich nicht mehr durch eine Fehlkonfiguration eines übermüdeten Administrators ;-) deaktivieren.

2020 – Version 4.4
Die Highlights dieser Version waren die Hostbasierte Freischaltung von Geräten und die Unterstützung von Bluetooth-Geräten.

2022 – Version 5.0
USBSecure Professional heißt jetzt "Lugrain USBSecure® Enterprise". Der Name ist weltweit geschützt, um Verwechslungen zu vermeiden. Außerdem gibt es parallel dazu eine neue Version "Lugrain USBSecure® OT". Die OT-Version (Operational Technology) bedient den wachsenden OT-Markt. In beiden neuen Versionen gibt es viele Neuerungen, zum Beispiel die temporäre Freischaltung von USB-Geräten und StaticDevices. USBSecure 5 ist für Windows 11 freigegeben.

2023 – Version 6.0
USBSecure Enterprise und OT sind jetzt fit für Thunderbolt-Laufwerke. Diese Version, die ursprünglich "5.1" heißen sollte, enthält viele entscheidende Neuerungen, so dass daraus "6.0" wurde. Die Administration, vor allem das Freischalten von Geräten bei Benutzern, ist jetzt dank der Anwendung "USBSecure Geräte" noch einfacher. Es gibt erstmals eine Inventar-Funktion, über die alle Clients zentral verwaltet werden können.