FAQ – USBSecure Enterprise

  • Wie funktioniert USBSecure Enterprise?
    USBSecure Enterprise läuft als Windows-Dienst. Es aktiviert/deaktiviert USB-Geräte, Bluetooth-Geräte, Diskettenlaufwerke, CD/DVD-Laufwerke, Firewireports und eSATA-Geräte Benutzer bezogen anhand einer Whitelist. Genauere Informationen hier.
     
  • Kann ich zwei baugleiche Geräte, beispielsweise zwei iPhone 12 oder zwei gleiche USB-Sticks, in USBSecure unterscheiden?
    Ja. Über den Geräteinstanzpfad (s. Windows Geräte-Manager / Eigenschaften / Details / Geräteinstanzpfad) ist jedes Gerät individuell freischaltbar. 
     
  • Wie kann ich alle USB-Mäuse und Tastaturen erlauben?
    Tragen Sie im AllUsers-Bereich der usb.cfg folgendes ein: service = hidusb
     
  • Wie finde ich die korrekte Syntax für meine USB-Geräte heraus?
    Die finden Sie im Gerätemanager (Eigenschaften / Details / Geräteinstanzpfad) oder noch einfacher im mitgelieferten DeviceTool.
    Alternativ: Führen Sie einfach die Datei ShowExistingUsbDevices.vbs aus. Daraufhin öffnet sich eine Textdatei, in der alle installierten USB-Geräte aufgelistet sind. Per Copy & Paste können die gewünschten Geräte in die usb.cfg übernommen werden. Alternativ können auch alle installierten Geräte aller Clients „eingesammelt“ werden (s. nächste Frage).
     
  • Wie erhalte ich eine Liste aller installierten USB-Geräte in meinem Unternehmen?
    Setzen Sie in der Datei USBSecure.ini die Variable LocalDevicesCopy auf einen Wert ungleich 0. Dadurch kopiert jeder Client seine ExistingUsbDevices.txt auf den USBSecure-Server. Auf dem Server muss dazu der Share DevicesRW$ angelegt sein (s. Anleitung).
     
  • Obwohl ich mich neu am Rechner anmelde, werden die geänderten Konfigurationsdateien vom Server nicht übernommen. Woran liegt das?
    Die Konfigurationsdateien (usb.cfg, bluetooth.cfg, floppy.cfg, sdcard.cfg, cd.cfg, firewire.cfg und esata.cfg) werden nur beim Starten des USBSecure-Dienstes zum Client kopiert. Also beim Booten bzw. beim manuellen Durchstarten des Dienstes.
     
  • Was passiert, wenn der USBSecure-Server nicht erreichbar ist?
    Nichts, da der zu schützende Rechner grundsätzlich auf lokal gespeicherte Daten zugreift. Wenn der Server nicht zur Verfügung steht, lassen sich natürlich keine Konfigurationsänderungen durchführen.
     
  • Kann ich einen einzelnen Standalone-Rechner mit USBSecure Enterprise schützen?
    Ja. Starten Sie einfach Setup.exe und wählen Sie "Einzelplatz-Installation" und dann "Produktiv-Installation".
     
  • Wie wird USBSecure Enterprise lizenziert?
    USBSecure Enterprise wird pro PC lizenziert. Bis 5 PCs ist USBSecure Enterprise kostenlos (max. 10 Benutzer). Preise finden Sie hier.
     
  • Kann ich innerhalb unseres Unternehmens pro Standort jeweils einen USBSecure-Server einsetzen?
    Das ist ohne Einschränkungen möglich (aber normalerweise nicht notwendig, da die Serverlast vernachlässigbar ist). USBSecure Enterprise wird nach der Anzahl der zu schützenden PCs lizenziert. Die Anzahl der Server ist nicht relevant. Ein USBSecure-„Server“ besteht ohnehin nur aus einer Windows-Freigabe.
     
  • Wie kann ich einen Kingston USB-Stick DT4000 Secure freischalten?
    Der Stick installiert insgesamt 3 (virtuelle) Geräte: ein CD-Laufwerk, einen USB-Massenspeicher und ein USB-Verbundgerät. Das lässt sich im Windows Geräte-Manger gut nachvollziehen. Geben Sie alle drei Geräte frei.